3D / DVT Röntgen:
Wie ist das Knochenangebot? Wie groß ist der Abstand zum Nervkanal? In allen zahnmedizinischen Fachdisziplinen gibt es zahlreiche Fragen, die mit 3D-Röntgen viel besser beantwortet werden können. Die dritte Dimension erhöht die klinische Sicherheit und das Vertrauen Ihrer Patienten.
Manche Patienten wollen das Beste für Ihre Gesundheit.
Bisher war eine herkömmliche 2 D-Röntgenaufnahme das Standardverfahren zahnmedizinischer Diagnostik.
Der Nachteil dieses Verfahrens ist allerdings die zweidimensionale Abbildung einer dreidimensionalen Realität.
Dies sorgte bei manchen Behandlungen für „böse“ Überraschungen. Mit der Dentalen Volumentomographie (DVT) wird in der dritten Dimension ein kontrastreicher und präziser Blick ins Innere der Knochen, der Zähne und der umliegenden anatomischen Strukturen möglich. Dabei wird eine wesentlich genauere Detaildarstellung (Schnitte unter 0.1 mm) als im herkömmlichen CT (Schnitte alle 1-10 mm) bei wesentlich geringerer Strahlenbelastung, durch genauere Focusierung, erreicht.
Gerade bei oralchirurgischen Maßnahmen ist die genaue Kenntnis der Umliegenden Strukturen eminent wichtig für die OP Planung z.B.: bei tiefverlagerten Zähnen, Beurteilung der Lagebeziehung von Weisheitszähnen zum Nervkanal, Frakturdiagnostik, Zysten, Osteomyelitis, Osteoporose, odontogene und knöcherne Tumoren, Wurzelresten und Sinusdiagnostik. In der HNO ist dadurch eine wesentlich genauere und strahlenreduziertere Untersuchung der Nasennebenhöhlen und Keilbeinhöhlen sowie des Nasenganges möglich. In der Implantologie kann dadurch das Knochenangebot vor der OP exakt beurteilt werden und ein möglicher Augmentationsbedarf festgestellt werden. Wichtige anatomische Strukturen wie z.B.: der Nervkanal können lokalisiert und dadurch geschont werden. Sogar kann im Vorfeld die gesamte Implantatoperation simuliert werden, bevor der erste Schnitt getätigt wird. In der allgemeinen Zahnmedizin können widersprüchliche und im klassischen Röntgen nicht oder schwierig erkennbare Befunde, wie apikale Entzündungen, parodontale Verhältnisse, zusätzliche oder atypische Wurzelkanalverläufe in der Endodontie erkannt und dem Patienten in einem erklärenden Gespräch aufgezeigt werden. In der Kieferorthopädie können verlagerte und impaktierte Zähne lokalisiert werden und der Patient kann sich über die Eingliederbarkeit im Vorfeld ein genaues Bild gemacht werden. Ebenso können Wurzelresorptionen oder Wurzelkrümmungen genauestens beurteilt werden und in die Behandlungsplanung im Vorfeld miteinlaufen.
Ihre Vorteile durch die 3D-Diagnostik
Dieses innovative Verfahren bedeutet für Sie:- Radiologische Bilder in bislang nicht erreichter Präzision
- Niedrigere Strahlenbelastung und höhere Auflösung als ein normales CT
- Höchste Planungs- und Therapiesicherheit
- Beste Diagnose auf dem neuesten Stand der Technik
- Weniger Schmerzen